Omnichannel-Einzelhandel ist eine Einzelhandelsstrategie, bei der Unternehmen ihren Kunden über mehrere Vertriebskanäle hinweg ein einheitliches Einkaufserlebnis bieten. Zu diesen Kanälen können Geschäfte, Online-Shops, mobile Apps, soziale Medien, Telefonanrufe und andere gehören.

Die Kernidee des Omnichannel-Commerce besteht darin, den Käufern die freie Bewegung zwischen verschiedenen Kanälen zu ermöglichen, ohne an Konsistenz und Servicequalität einzubüßen. Beispielsweise könnte ein Kunde online nach einem Produkt suchen, es dann in einem Geschäft testen und schließlich einen Kauf tätigen Mobilgerät.

Diese Strategie erfordert in der Regel die Integration von Technologie, Prozessen und Daten, um eine einheitliche Sicht auf die Produktverfügbarkeit, ein einheitliches Kundenprofil und konsistente Servicestandards bereitzustellen. Omnichannel-Commerce zielt darauf ab, das Kundenerlebnis zu verbessern, die Loyalität zu erhöhen und die Effizienz des Einzelhandelsgeschäfts zu steigern.

Was ist Omnichannel-Einzelhandel? 

Omnichannel-Einzelhandel ist eine Form des integrierten Multichannel-Handels, der sicherstellt, dass Daten zwischen den Kanälen synchronisiert werden. Unter Omnichannel-Einzelhandel versteht man im Allgemeinen die Praxis, den stationären Betrieb eines Ladens mit seinem Online-Geschäft zu verknüpfen. Dies kann Teil einer größeren kommerziellen und Marketingmaßnahme sein. Strategie, das verschiedene Touchpoints mit dem Kunden und der Marke verbindet und den Informationstransfer zwischen den Touchpoints sicherstellt.

Eine Omnichannel-Strategie konzentriert sich darauf, wie mehrere Kanäle miteinander und mit dem Kunden interagieren. Nach erfolgreicher Omnichannel-Einrichtung Kundendaten und Produkte werden kanalübergreifend synchronisiert. Das ultimative Ziel besteht darin, das bestmögliche Kundenerlebnis zu bieten, sodass sich jede Interaktion mit einer Marke über verschiedene Kanäle hinweg wie Teil eines einzigen Erlebnisses anfühlt. Omnichannel-Einzelhandel wird manchmal als „Seamless Commerce“ oder „Unified Commerce“ bezeichnet.

Omnichannel-Commerce 1

Omnichannel-Strategie.

Komplettes Omnichannel-Marketing Markenstrategie umfasst die bidirektionale Integration zwischen Online-Kanälen und physischen Standorten sowie die Übergabe zwischen Online-Kanälen. Der stationäre Standort sollte in der Lage sein, aktuelle und genaue Daten, wie zum Beispiel den verfügbaren Lagerbestand, mit dem Online-Kanal zu teilen. Ebenso muss der Online-Kanal in der Lage sein, wichtige Daten an einen stationären Standort zu übermitteln, etwa wenn ein Kunde eine Bestellung zur Abholung aufgegeben hat. Omnichannel-Handel

Es gibt mehrere Möglichkeiten, ein Omnichannel-Erlebnis zu bieten, und die häufig verwendeten Methoden unterscheiden sich je nach Art des Geschäfts und der Kundschaft von Unternehmen zu Unternehmen. Unternehmen haben die Möglichkeit, über den Tellerrand zu schauen und ihren Kunden ein Erlebnis zu bieten, das beim Einkauf über einen einzigen, nicht verbundenen Kanal nicht möglich wäre. Durch die Kombination der Stärken verschiedener Kanäle entstehen neue und verbesserte Kundenerlebnisse.

Während „Omni“ „alles“ bedeutet, muss Omnichannel-Einzelhandel nicht immer und überall sein. Mehrkanalig Die Strategie muss kundenorientiert sein und treffen Sie sie überall dort, wo sie mit dem Unternehmen interagieren, einschließlich physischer Standorte sowie über Desktop- und Mobilgeräte. Eine Marketingstrategie für einen Kanal zu entwickeln, den Kunden nicht nutzen, wäre wirkungslos.

 

Wie funktioniert Omnichannel-E-Commerce? Omnichannel-Handel

Omnichannel-Einzelhandel umfasst viele Strategien und Funktionen, aber insgesamt basiert der Omnichannel-Ansatz auf Daten, die über mehrere Kanäle gesammelt und geteilt werden, um Kunden ein einheitliches Erlebnis zu bieten, wann und wo immer sie mit einer Marke interagieren. Manchmal hilft die Kanalintegration den Kunden, dort weiterzumachen, wo sie aufgehört haben, als ob sich die Marke an sie „erinnert“ hätte.

Während Omnichannel-Strategien für ein unvergessliches Erlebnis sorgen können, ist es auch möglich, einen negativen Eindruck beim Kunden zu hinterlassen, wenn eine Lösung nicht wie beabsichtigt funktioniert. Laut Microsoft geben 58 % der Verbraucher an, dass sie aufgrund des schlechten Kundenservices aufgehört haben, mit einer Marke Geschäfte zu machen. Um die Kundenbindung zu verbessern, ist es wichtig sicherzustellen, dass jeder Schritt der Customer Journey durchweg positiv verläuft.

Hier Grundlagen für den Omnichannel-Einzelhandel:

1. Identifizieren Sie Kundenkontaktpunkte und Möglichkeiten zur Verbesserung des Markenerlebnisses. Omnichannel-Handel

Eine kundenzentrierte Sicht auf Ihre Marke hilft Ihnen, Möglichkeiten für eine bequemere oder personalisiertere Interaktion mit Verbrauchern zu erkennen. Der Point of Purchase ist nur ein Berührungspunkt auf dem Weg zum Kauf. Marken können vor und nach dem Verkauf einen positiven und bleibenden Eindruck hinterlassen und die Markentreue erhöhen. Sie können auch weitere Kundenkontaktpunkte hinzufügen oder Kunden zu einer besseren Option weiterleiten, um das bereits gezeigte Verhalten fortzusetzen.

2. Entwickeln Sie eine Strategie rund um das Kundenerlebnis.  

Bestimmen Sie, welche Prozesse abgeschlossen werden müssen, um einen qualitativ hochwertigen Service zu bieten Sichtweise Kundenerfahrung. Wo liegen die Fallstricke und potenziellen Risse im System? Welchen Zweck verfolgt die Marke für jeden Touchpoint entlang der Customer Journey? Wie viele Touchpoints können zu neuen oder wiederkehrenden Kundeninteraktionen führen?

3. Verbinden Sie Systeme und Personen, um Daten hin und her zu bewegen. Omnichannel-Handel

Gute Daten halten alles zusammen und erfordern oft den richtigen Technologie-Stack, um qualitativ hochwertige Daten über mehrere Plattformen hinweg zu bewahren. Ein Einzelhändler, der beispielsweise lokale Inventarwerbung nutzen möchte, um zu zeigen, welche Produkte derzeit zur Abholung verfügbar sind, müsste den Lagerbestand im Geschäft genau verfolgen, Inventarwerte im Produkt-Feed an den Werbekanal senden und den Lagerbestand weiterhin aktualisieren. Werte, wie sie sich ändern.

In diesem Beispiel ist es auch wichtig, einen Prozess zu schaffen, der die Filialmitarbeiter über neue Bestellungen auf dem Laufenden hält und jemanden zur Hand hat, der weiß, wie etwaige Probleme gelöst werden können.

4. Führen Sie die Strategie aus. 

Dies kann ein mehrstufiger Prozess sein, je nachdem, was das Ziel ist und auf welchen Teil der Kaufreise abzielt. Beispielsweise kann ein Kauf im Geschäft die Möglichkeit bieten, den Kunden an ein Treueprogramm zu verweisen oder ein Konto zu erstellen, um zusätzliche Produkte zu erhalten Promotions. Mit einem Omnichannel-Ansatz ist das Profil des Kunden sowohl im Geschäft als auch auf Mobil- und Desktop-Geräten für Kundendienstmitarbeiter verfügbar Kunden in sozialen Netzwerken Sollte auch bei Kontoproblemen weiterhelfen können.

5. Sammeln und messen Sie zusätzliche Daten. Omnichannel-Handel

In einem vollständig einheitlichen Omnichannel-System löst jede Kundenaktion eine zusätzliche Markenaktion aus. Datensammlung ermöglicht es Marken, festzustellen, wo sich Kunden auf dem Kaufprozess befinden, das Interesse abzuschätzen und zu entscheiden, welche Maßnahmen sie als Nächstes ergreifen müssen, um die Beziehung auszubauen.

Während Netzwerke wie Google und Technologieunternehmen wie Apple auf Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre der Verbraucher reagieren, ändert sich die Art und Weise, wie Verbraucherdaten verfolgt werden. Der Rückgang von Drittanbietern führt dazu, dass First-Party-Daten noch wertvoller werden. In der Regel werden Erstanbieterdaten erfasst, wenn Benutzer zusätzliche Daten über sich selbst angeben.

Auch wenn es etwas Einfallsreichtum erfordert, potenzielle Kunden dazu zu bewegen, mehr Informationen weiterzugeben, sind Kunden, die dies tun, bereits daran interessiert, ihre Beziehung zu Ihrer Marke zu vertiefen, und auf lange Sicht wertvoller als Verbraucher, die nicht wirklich nach weiterer Interaktion streben. .

Was ist Omnichannel-Einzelhandel? 

Mehrkanalig Einzelhandel ist die Praxis des Verkaufs oder der Auflistung von Produkten auf mehr als einem Kanal. Kanäle können digital, physisch oder eine Kombination aus beidem sein. Das Unternehmen kann Produkte auf seiner Website, in stationären Geschäften und über verschiedene Plattformen oder Marktplätze verkaufen.

Omnichannel-Verkauf ermöglicht es einem Unternehmen, mit demselben Produktkatalog mehr Kunden über mehrere Kanäle zu erreichen. Es ist wichtig zu beachten, dass Händler natürlich bestimmtes Inventar für verschiedene Kanäle reservieren und sogar verschiedene Produkttitel, Bilder und andere Produktattribute für verschiedene Kanäle anpassen und optimieren können. Ein Omnichannel-Einzelhandelsmodell kann Teil eines Multichannel-Marketingansatzes sein, der E-Mail, soziale Medien, eine Unternehmenswebsite und andere Kanäle nutzt, um Kunden zu erreichen.

Omnichannel-Einzelhandel maximiert die Markenpräsenz und bietet Verbrauchern mehr Auswahl beim Kauf von Produkten, es handelt sich jedoch nicht um ein integriertes Erlebnis wie das Omnichannel-Modell. Jeder Omnichannel-Einzelhandel sollte von Natur aus Omnichannel sein, aber nicht jeder Omnichannel-Einzelhandel ist Omnichannel. Im Omnichannel-Einzelhandel sind die Kundenerlebnisse über einen bestimmten Kanal hinweg unzusammenhängend oder erfolgen relativ isoliert voneinander. Obwohl jeder Vertriebskanal das Kerngeschäft unterstützt, gibt es nur eine minimale oder keine Datensynchronisierung zwischen den Kanälen.

Omnichannel-Handel.

Zu den Herausforderungen im Omnichannel-Einzelhandel gehören die Aufrechterhaltung skalierbarer Abläufe, die Erfüllung der Anforderungen für die Ausweitung auf zusätzliche Kanäle und die Gewährleistung eines konsistenten Erlebnisses über alle Kanäle hinweg. Ein Omnichannel-Ansatz ist im Allgemeinen weniger komplex als ein Omnichannel-Ansatz, erfordert jedoch dennoch Sorgfalt und angemessene Investitionen, um ihn handhabbar zu machen und die Kunden zufrieden zu stellen.

Beispielsweise könnte ein schlecht verwaltetes Omnichannel-Erlebnis dazu führen, dass ein Kunde zwei unterschiedliche Markenerlebnisse auf zwei verschiedenen Kanälen erhält. Im schlimmsten Fall sind Kundenservice, Branding, Werbeaktionen und sogar die Produktverfügbarkeit inkonsistent oder ungenau, je nachdem, wo der Kunde einkauft.

Die Automatisierung möglichst vieler manueller Prozesse kann einem Unternehmen dabei helfen, die Effizienz zu steigern und menschliche Fehler zu reduzieren. Glücklicherweise unterstützen heute viele Technologiepartner Unternehmen bei der Produktoptimierung und -auflistung sowie bei der Auftragsabwicklung und verfügen über erfahrene Kundendienst- und Supportteams, die die Expansion auf weitere Kanäle erleichtern.

In den meisten Fällen ermöglicht ein erfolgreiches Omnichannel-Einzelhandelsmodell Marken, ihre Umsätze zu steigern, trägt aber wenig dazu bei, ein personalisiertes Kundenerlebnis zu schaffen. Einzelhändler, die ein robustes Omnichannel-Erlebnis bieten möchten, müssen jedoch zunächst ihren Omnichannel-Ansatz optimieren, da der Omnichannel-Einzelhandel auf der Integration mehrerer Kanäle basiert.

Wie funktioniert Omnichannel-Einzelhandel? Omnichannel-Handel

Ziel des Omnichannel-Handels ist es, Produkte für Kunden zugänglich zu machen. Wenn wir von Omnichannel sprechen, meinen wir normalerweise eine Kombination aus E-Commerce-Sites oder Online-Shops, mit denen Marken mehr Kunden anlocken. Dazu gehört Werbung in Suchmaschinen, soziale Netzwerke, Direktvertrieb auf dem Marktplatz und der firmeneigenen Website. Laut einem Bericht von Omnisend führt ein Omnichannel-Ansatz zu 90 % höheren Kundenbindungsraten als ein Single-Channel-Ansatz.

Der Omnichannel-Ansatz basiert auf Produktdaten. Viele Unternehmen bevorzugen die Nutzung von Plattformen E-Commerce um Ihre Lager- und Produktdaten zu organisieren. Moderne Plattformen E-Commerce verfügen über viele direkte Integrationen, Tools und Partnerschaften, die Unternehmen dabei helfen, ihre Online-Präsenz zu stärken und zu optimieren. Omnichannel-Handel

Hier sind die grundlegenden Schritte für den Omnichannel-Einzelhandel:

1. Produktdaten werden auf der E-Commerce-Plattform oder der Website des Verkäufers veröffentlicht. 

Bevor Produktdaten irgendwo verteilt werden können, müssen sie vorhanden sein. Verkäufer können alle Daten zu ihren Produkten hochladen, einschließlich mehrerer Bilder, Beschreibungen, UPC, Varianten wie verschiedene Farben und Größen, Preise und Lagerverfügbarkeit. Dieses Produktdaten-Repository ist die Quelle der Wahrheit für alle anderen Orte, an denen der Händler seine Produktdaten verbreiten möchte.

2. Produktdaten werden formatiert und über externe Kanäle übermittelt. Omnichannel-Handel

Da verschiedene Kanäle unterschiedliche Datenanforderungen, Integrationen und Richtlinien haben, können die Produktdaten eines Händlers nicht unverändert in einen Online-Kanal exportiert werden. Die richtigen Technologielösungen erleichtern diesen Prozess erheblich, insbesondere für Unternehmen, deren Kataloge eine große Anzahl von SKUs enthalten.

Produktauflistungspartner importieren Rohproduktdaten in eine zentrale Plattform, optimieren Produktauflistungen, um die Leistung auf jedem Zielkanal zu verbessern, und erstellen dann mithilfe vorhandener Integrationen Exporte von Produkt-Feeds in diese Kanäle. Der Produktfeed wird ständig mit den neuesten verfügbaren Produktinformationen aktualisiert, wie z. B. Verfügbarkeit, neue Produkte oder Preisänderungen.

Unternehmen können dies alles selbst erledigen, müssen jedoch viel Zeit und Geld in die interne Entwicklung, Kanalkenntnisse und die laufende Pflege ihrer Datenfeeds investieren.

3. Unternehmen, die Produkte auf Marktplätzen verkaufen, müssen eingehende Bestellungen aus mehreren Kanälen verwalten. Omnichannel-Handel

Um Marktplatzbestellungen auszuführen, muss ein Unternehmen die Bestellung entgegennehmen, den bestellten Artikel dem richtigen Produkt zuordnen, es versenden und Tracking-Informationen an den Marktplatz zurücksenden, damit der Kunde benachrichtigt wird. Je mehr Marktkanäle hinzukommen, desto arbeitsintensiver wird die Auftragsabwicklung. Die Suche nach Möglichkeiten zur Automatisierung des Prozesses ermöglicht es einem Unternehmen daher, seine Omnichannel-Abläufe deutlich zu rationalisieren. Omnichannel-Handel

Produktlisting-Partner übernehmen Bestelldaten vom Marktplatz und fügen sie in die Plattform ein E-Commerce an den Verkäufer, als ob die Bestellung über die Website des Verkäufers aufgegeben worden wäre. Sobald die Bestellung vom Verkäufer wie gewohnt bearbeitet und ausgeführt wird, sendet der Listing-Partner die Informationen zur Bestellverfolgung zurück an die Website.

Omnichannel vs. Multichannel: Unterschiede 

Während eine Omnichannel-Strategie auf einer Multichannel-Grundlage aufbaut, gibt es wesentliche Unterschiede im Kundenerlebnis, in den Zielen und in der Umsetzung.

1. Omnichannel ist kundenorientierter, während Omnichannel eher produktorientiert ist.

Eine Omnichannel-Strategie basiert auf der Identifizierung aller Berührungspunkte zwischen einem Kunden und einer Marke und der Suche nach Möglichkeiten, diese Berührungspunkte zu nutzen, um das Kundenerlebnis zu verbessern oder die Bindung des Kunden zur Marke zu stärken. Bei einer Omnichannel-Strategie versuchen Unternehmen, möglichst vielen wertvollen Kunden Produkte anzubieten, der Schwerpunkt liegt jedoch in erster Linie auf der Steigerung ihrer Online-Präsenz und nicht auf der Verbesserung des Kundenerlebnisses.

2. Omnichannel-Einzelhandel verbindet Kanäle direkt, damit sie zusammenarbeiten, während Omnichannel die Kanäle nicht miteinander verbindet. Omnichannel-Handel

Unter Omnichannel-Einzelhandel versteht man in der Regel die Art und Weise, wie die stationären Geschäfte und Online-Aktivitäten eines Unternehmens zusammenarbeiten. Unter Omnichannel-Einzelhandel versteht man ein Unternehmen mit physischen Ladengeschäften und Online-Shops, dessen Abläufe jedoch in separate Kanäle des Gesamtgeschäfts aufgeteilt und nicht integriert sind.

Multichannel-Marketing nutzt mehrere Kanäle, um einem Kunden denselben oder nicht verwandten Inhalt zu senden, während Omnichannel-Marketing auf Interaktionen über andere Kanäle aufbaut, um die Customer Journey an jedem Berührungspunkt voranzutreiben.

3. Ein Omnichannel-Ansatz schafft neue Erlebnisse für Kunden, während ein Omnichannel-Ansatz die Kundenoptionen auf die Möglichkeiten einzelner Kanäle beschränkt.  

Durch die gemeinsame Nutzung der Leistungsfähigkeit verschiedener Kanäle können Marken neue und unvergessliche Kundenerlebnisse schaffen, die Verbraucher normalerweise nicht über einen einzelnen Kanal erhalten würden. Omnichannel-Handel

Ein Omnichannel-Ansatz hilft Kunden, die Produkte zu finden, die sie benötigen, und ermöglicht es ihnen, über Kanäle einzukaufen, mit denen sie bereits vertraut sind, wie z. B. Amazon, aber die Marke des Kunden ist auf diese Website beschränkt. Eine Marke kann zusätzliche Marketingtaktiken nutzen, um ihr Amazon-Geschäft in eine ganzheitliche Omnichannel-Strategie einzubinden.

Beispiele für Mehrkanal. 

Es gibt viele Möglichkeiten, eine Omnichannel- bzw. Omnichannel-Einzelhandelsstrategie umzusetzen. Beide basieren auf einer Grundlage gut organisierter Produktdaten, aber ein Omnichannel-Ansatz erfordert stärker personalisierte Marketingbemühungen oder eine ausgefeiltere Datensynchronisierung als ein unzusammenhängendes Omnichannel-Setup.

Schauen Sie sich die folgenden Beispiele an, um zu sehen, wie Unternehmen diese Modelle nutzen.

1. Omnichannel: Online-Produktdaten werden in einem stationären Geschäft angezeigt.

stationäre Geschäfte können In-Store-Kioske nutzen, um Online-Bestände anzuzeigen, die nicht in die Regale passen oder derzeit nicht an ihrem Standort verfügbar sind, beispielsweise Luxusproduktmodelle. Auch Einzelhändler können beliebte Produkte präsentieren Produkt in Qualität Bodenmodell, um den Kunden zu helfen, sich ein Bild vom Produkt zu machen und es bei sich zu Hause vorzustellen, sich dann aber für die Produktverfügbarkeit durch Online-Bestellung mit Abholung im Geschäft oder Lieferung nach Hause als Erfüllungsoptionen zu entscheiden. Omnichannel-Handel

Omnichannel-Händler können Produktbewertungen auch in Regalen oder Präsentationsständern ausstellen. Die Anzeige von Rezensionen kann so einfach sein wie die Anzeige der Sternebewertung und der Gesamtzahl der Rezensionen oder so detailliert wie die Anzeige einer vollständigen Rezension eines Kunden. Durch die Verknüpfung der Bewertungsanzeige mit einer Online-Quelle bleiben die Informationen aktuell, wenn neue Bewertungen hinzugefügt werden.

Diese Funktion ist effektiv, weil sie das Erlebnis bietet, nach dem Kunden bereits selbst suchen, und ihnen das bestmögliche Erlebnis bietet. Laut einer RetailMeNot-Studie ziehen es mehr als zwei Drittel der Ladenkäufer vor, Kundenrezensionen zu Produkten oder Dienstleistungen auf ihrem Smartphone anzusehen, bevor sie einen Filialmitarbeiter kontaktieren. Die Berücksichtigung dieses Verhaltens ermöglicht dem Einzelhändler Verbesserung der KundendienstqualitätAußerdem verringern Sie die Möglichkeit für den Käufer, von anderen Websites abgelenkt zu werden. Omnichannel-Handel

2. Omnichannel: Click-and-Collect-Optionen kombinieren den Komfort des Online-Shoppings mit der Verfügbarkeit im Geschäft. Omnichannel-Handel

Unter „Click and Collect“ versteht man die Möglichkeit für Kunden, online einzukaufen und gekaufte Artikel in einem örtlichen Geschäft abzuholen. Mit „Buy-Online-Pickup-in-Store“, allgemein als BOPIS bezeichnet, können Käufer beispielsweise die Website eines nahegelegenen Einkaufszentrums besuchen, sehen, welche Produkte vorrätig sind, online einkaufen und die Bestellung innerhalb weniger Stunden im Geschäft abholen . BOPIS hat während der Pandemie an Popularität gewonnen, dürfte aber aufgrund des erhöhten Komforts, den es bietet, beliebt bleiben.

Die Abholung am Straßenrand ist ein weiteres beliebtes Click-and-Collect-Modell, das es Kunden ermöglicht, auf die gleiche Weise wie BOPIS einzukaufen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Kunden nicht in ein Geschäft gehen, um eine Bestellung abzuholen, sondern in ihren Fahrzeugen warten und ein Mitarbeiter den Artikel zum Parkplatz oder Bereich bringt, der für die Abholung am Straßenrand vorgesehen ist.

Ein anderes Modell, „Buy-Online-Return-in-Store“ oder BORIS, verbessert das Online-Einkaufserlebnis, da Käufer sich keine Sorgen machen müssen, ein Paket an den Verkäufer zurückzusenden, wenn sie es zurückgeben müssen. Sie können ihren Artikel in einem stationären Geschäft zurückgeben, erhalten eine Rückerstattung und das Geschäft wickelt von dort aus den Rückgabeprozess ab. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass Kunden im Geschäft weiter einkaufen können.

3. Omnichannel: Die Marke verkauft Produkte auf ihrer Website, vertreibt sie an Einzelhändler, bewirbt Produkte auf Google und Facebook und listet weitere Produkte auf Amazon. 

Hierbei handelt es sich um einen gängigen Multi-Channel-Ansatz, der Werbung, Marktplätze, Direktvertrieb und Großhandel nutzt, um möglichst viele Kunden zu erreichen. Jeder der Kanäle repräsentiert einen anderen Aspekt des Unternehmensgeschäfts, dessen Hauptziel der Verkauf auf jeder Plattform ist. Omnichannel-Handel

Für den Erfolg dieses Modells ist es wichtig, auf allen Kanälen einen zuverlässigen Kundenservice zu bieten, damit keiner davon zum Reputationsschaden des Unternehmens wird.

Omnichannel-Handel.

Werbung kann teuer sein. Daher besteht eine Herausforderung für Unternehmen darin, Produktanzeigen und Kampagnen zu optimieren, um ihre wertvollsten Kunden auf ihre Website zu locken, wo sie mit der Stimme, dem Aussehen und den Werbeaktionen der Marke vertrauter werden. Eine weitere Herausforderung besteht darin, die Werbung auf dem neuesten Stand zu halten, damit Käufer finden, wonach sie suchen, und Verkäufer ihre Werbeprivilegien behalten können. Beispielsweise können Händler, die Google Shopping-Kampagnen erstellen, ihre Google Merchant Center-Konten sperren lassen, wenn sie gegen die Richtlinien von Google verstoßen.

Das Listing von Produkten bei Amazon hilft Unternehmen dabei, Kunden zu gewinnen, die bereits gerne bei Amazon einkaufen. Allerdings sind damit auch Herausforderungen verbunden: die Listungs- und Erfüllungsanforderungen von Amazon erfüllen, Käufe gewinnen, Provisionen zahlen und eine positive Verkäuferbewertung aufrechterhalten, um den Verlust von Verkaufsprivilegien zu vermeiden. Der Vorteil besteht darin, dass Amazon über ein riesiges Publikum aktiver Online-Käufer verfügt. Mehr als 150 Millionen Menschen sind Amazon Prime-Abonnenten und 20 % von ihnen kaufen mehrmals pro Woche bei Amazon ein. Omnichannel-Handel

Ein Unternehmen, das den Omnichannel-Einzelhandel beherrscht, kann Daten über seine Produkte über mehrere Kanäle hinweg kombinieren Werbekanäle und Handelsplattformen optimieren, den Auftragsabwicklungsprozess optimieren und mit der Fähigkeit zur Skalierung weiter expandieren.

Wann sollte man sich für Omnichannel oder Multichannel entscheiden?

Einzelhändler haben sich mit Omnichannel- und Cross-Channel-Strategien als erfolgreich erwiesen. Daher kommt es darauf an, die richtige Strategie auszuwählen und sie effektiv und konsequent umzusetzen.

1. Wann sollten Sie sich für Omnichannel entscheiden? Omnichannel-Handel

Eine Omnichannel-Einzelhandelsstrategie basiert auf einem starken Omnichannel-Rückgrat. Wenn ein Unternehmen nicht über einen optimierten und konsistenten Ansatz für Omnichannel-Abläufe verfügt, werden die Kunden ein negatives Erlebnis haben, wenn sie zum Mittelpunkt des Omnichannel-Ansatzes werden. Stellen Sie sich zum Beispiel einen Kunden vor, der einen Artikel online kauft, in den Laden kommt, um ihn abzuholen, und erfährt, dass der online angezeigte Lagerbestand falsch war und die Bestellung storniert wurde (ohne den Kunden zu benachrichtigen). Wenn die Systeme nicht unabhängig voneinander funktionieren, können sie auch nicht zusammenarbeiten.

Die Entwicklung eines Omnichannel-Ansatzes erfordert erhebliche Investitionen und laufende Wartung. Unternehmen ohne ausreichende interne Ressourcen müssen in die richtige Technologielösung investieren. Da Omnichannel darauf abzielt, ein personalisiertes Kundenerlebnis zu schaffen, ist die Investition höher als bei einem Omnichannel-Setup, aber der Lohn liegt in einer verbesserten Kundenbindung und Markentreue durch eine stärkere Kundenbindung.

2. Wann sollten Sie sich für Multichannel entscheiden? Omnichannel-Handel

Unternehmen, die mehr Kunden gewinnen möchten, können an mehr Orten erfolgreiche Produkteinträge finden. Bevor Sie entscheiden, auf welchen Kanälen Werbung oder Verkauf erfolgen soll, empfiehlt es sich, einige Nachforschungen anzustellen, um festzustellen, ob die Produkte auf diesem Kanal akzeptiert werden, ob sie angesichts der unterschiedlichen Kanalgebühren profitabel sind und ob es einen Markt für die Produkte gibt. auf einem bestimmten Kanal und ob das Unternehmen bereit ist, ein erhöhtes Volumen oder höhere Abläufe ohne Qualitätseinbußen zu bewältigen.

Omnichannel ist eine gute Option für Unternehmen, die nicht in einen vollständigen Omnichannel-Ansatz investieren möchten, aber der richtige Technologie-Stack ist dennoch unerlässlich, um ihre Omnichannel-Abläufe zu optimieren. Unternehmen, die einen Großteil der Arbeit in einem Omnichannel-Setup nicht automatisieren können, werden mit zunehmendem Wachstum überfordert sein.

Abschließend

Eine Omnichannel-Einzelhandelsstrategie verbindet stationäre Standorte mit Online-Kanälen, um Kunden ein integriertes Omnichannel-Erlebnis zu bieten. Ziel ist es, das Kundenerlebnis zu verbessern und den Kaufprozess zu personalisieren, um eine stärkere Kundenbindung und -bindung zu fördern. Omnichannel-Handel

Eine Omnichannel-Strategie stellt den Kunden in den Mittelpunkt und stellt sicher, dass Verbraucher an jedem Touchpoint die Möglichkeit haben, Produkte zu kaufen, den Kundenservice zu kontaktieren, nützliche Informationen zu erhalten und Zeit zu sparen. Dazu müssen Kunden- und Produktdaten kanalübergreifend synchronisiert werden, was Investitionen in die richtige Technologie erfordert. Omnichannel-Handel

Einzelhändler haben die Möglichkeit, Online- und stationäre Funktionen zu kombinieren, um dem Kunden ein nahtloses und unvergessliches Erlebnis zu bieten. Angebote wie BOPIS und Produktbewertungen im Geschäft sowie Treueprogramme, die auf Mobilgeräten, Desktops oder im Geschäft verfügbar sind, können das Einkaufserlebnis reibungslos gestalten.

Eine Omnichannel-Einzelhandelsstrategie nutzt mehrere Kanäle, um die Produkte einer Marke möglichst vielen wertvollen Kunden zugänglich zu machen. Da die Integration zwischen den Kanälen nur minimal ist, müssen die Produktdaten in jedem Kanal mit einer zentralen Datenquelle synchronisiert werden, um sicherzustellen, dass die Produktlisten immer auf dem neuesten Stand sind. Dies erfordert weiterhin Investitionen in die richtige Technologie, um die Expansion beherrschbar und skalierbar zu machen und sicherzustellen, dass die Kanäle nicht zu einem Hindernis für den Ruf der Marke insgesamt werden.

FAQ . Omnichannel-Handel.

  1. Was ist Omnichannel-Handel?

    • Omnichannel-Commerce ist eine Strategie, bei der Einzelhändler ihren Kunden ein einheitliches und konsistentes Einkaufserlebnis über mehrere Vertriebskanäle wie Geschäfte, Online-Shops, mobile Apps und andere bieten.
  2. Was ist der Unterschied zwischen Omnichannel- und multimodalem Handel?

    • Omnichannel-Commerce deckt alle Vertriebskanäle ab und zielt darauf ab, ein einheitliches Erlebnis für den Kunden zu schaffen, während Multimodal-Commerce den Kunden die Auswahl aus verschiedenen Kanälen ermöglicht, diese jedoch unabhängig voneinander agieren können.
  3. Warum ist Omnichannel-Handel für Unternehmen wichtig?

    • Omnichannel-Commerce ermöglicht es Unternehmen, flexiblere und zufriedenstellendere Kundenerlebnisse zu schaffen, das Serviceniveau zu verbessern, die Loyalität zu erhöhen und Kundendaten besser zu nutzen.
  4. Welche Vorteile bringt Omnichannel-Commerce den Kunden?

    • Für Kunden bedeutet dies eine bequemere Auswahl des Kaufkanals, ein einziges Konto und Profil, ein personalisiertes Erlebnis und die Möglichkeit, problemlos zwischen Online- und Offline-Käufen zu wechseln.
  5. Welche Technologien werden im Omnichannel-Handel eingesetzt?

    • Zu den Technologien gehören Auftragsverwaltungssysteme, einheitliche Bestandssysteme, Datenanalysesysteme, mobile Anwendungen, RFID-Technologien, POS-Systeme und andere Lösungen zur Verbesserung der Kundeninteraktion.
  6. Wie organisiert man die Logistik für den Omnichannel-Handel?

    • Omnichannel-Logistik erfordert die Integration von Bestandsverwaltungssystemen, ein effizientes Liefersystem, die Fähigkeit zur Organisation von Warenrückgaben und -austausch sowie die Koordination zwischen verschiedenen Lagern und Vertriebspunkten.
  7. Wie vermeidet man die Probleme bei der Umsetzung einer Omnichannel-Strategie?

    • Es ist wichtig, Geschäftsprozesse klar zu definieren, Technologie zu integrieren, Mitarbeiter zu schulen, eine nahtlose Koordination zwischen den Kanälen sicherzustellen und aktiv Kundenfeedback einzuholen.
  8. Welche Herausforderungen können bei der Umsetzung von Omnichannel-Commerce auftreten?

    • Einige Herausforderungen können Herausforderungen bei der Technologieintegration, Geschäftsprozessänderungen, Personalschulung, Datenverwaltung und Sicherheit umfassen.
  9. Wie wirkt sich Omnichannel-Commerce auf das Marketing aus?

    • Omnichannel-Commerce erfordert eine konsistente Marketingstrategie über alle Kanäle, Personalisierung der Werbung, effektive Nutzung von Kundendaten und die Pflege einer konsistenten Marke.
  10. Wie lässt sich der Erfolg einer Omnichannel-Strategie messen?

    • Der Erfolg einer Omnichannel-Strategie wird anhand des Grads der Kundenzufriedenheit, Umsatzsteigerung und Verbesserung beurteilt Kundentreue, Dateneffizienz und Bereitstellung eines einheitlichen Kundenerlebnisses.

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