Der Anleihenmarkt ist ein Finanzmarkt mit einem Primärmarkt, auf dem Regierungsbehörden oder Unternehmen neue Schuldtitel ausgeben, und einem Sekundärmarkt, auf dem Anleger Schuldtitel kaufen und verkaufen.

Er wird auch als Kreditmarkt, Rentenmarkt oder Schuldenmarkt bezeichnet. Dies geschieht normalerweise bei Anleihen. Es können aber auch Rechnungen und Schuldverschreibungen zur Deckung von Ausgaben für öffentliche und private Interessen enthalten sein. Die Vereinigten Staaten dominieren den Anleihenmarkt. Sie haben einen ungefähren Markt von neununddreißig Prozent.

Laut dem Bericht 2021 der Securities Industry and Financial Markets Association (SIFMA).

Die Größe des globalen Anleihemarktes (insgesamt ausstehende Schulden) beträgt weltweit etwa 119 Billionen US-Dollar, wovon 46 Billionen US-Dollar auf den US-Markt entfallen.

Dieser Artikel hilft Ihnen zu verstehen, was der Anleihenmarkt ist, wie Anleihenmärkte funktionieren und ob Anleihen eine gute und sichere Anlage für Sie sind oder nicht. Also lasst uns anfangen-

Was ist der Anleihenmarkt?

Definition: Markt Anleihen werden als ein Markt definiert, auf dem Unternehmen oder Regierungen Schuldtitel ausgeben, die von Anlegern gekauft werden. Daher kann es auch als ein Ort beschrieben werden, an dem Menschen Schuldtitel kaufen oder verkaufen.

Regierungen geben diese Anleihen aus, um Kapital für die Infrastrukturentwicklung zu beschaffen oder Finanzierungen für den Schuldenabbau bereitzustellen. Während Unternehmen Anleihen ausgeben, um ihr Geschäft zu steuern, einen neuen Standort zu errichten, die Geschäftskontinuität aufrechtzuerhalten oder ihre Produkte und Dienstleistungen zu optimieren.

Sie geben Anleihen zu Primärmarktkonditionen aus, um aktuelle Schulden abzubezahlen, oder zu Sekundärmarktkonditionen an Anleger, die bestehende Schulden kaufen möchten. Sie tun dies über einen Dritten oder einen Makler. Anleihen sind vergleichsweise konservativer als Aktien. Auch Anleihen sind weniger volatil, bieten aber geringere Renditen als Aktien.

Wie funktionieren die Anleihenmärkte?

Eine Regierung oder ein Unternehmen fungiert als Anleiheemittent und gibt Anleihen auf den Anleihemärkten aus, um Fremdkapital zu beschaffen, das den Betrieb effektiv finanzieren und das Wachstum steuern kann. Sie versprechen den Anlegern von Anleihen außerdem die Rückzahlung des ursprünglichen Anlagebetrags sowie der Zinserträge.

Daher finanziert die Anleihe verschiedene Geschäfte des Anleiheemittenten und hilft Anleiheanlegern auch dabei, mit ihren Investitionen Geld zu verdienen. Wie oben erläutert, handelt es sich bei Anleihemärkten um Finanzmärkte, die aus zwei Segmenten bestehen: dem Primärmarkt und dem Sekundärmarkt.

Auf dem Primärmarkt gibt es einen Direktkauf und Verkauf zwischen dem Emittenten von Anleihen und seinem Käufer. Es kultiviert die neuesten Wertpapiere, die bisher noch nicht der breiten Öffentlichkeit präsentiert wurden.

Andererseits handelt es sich beim Sekundärmarkt um den Weiterverkauf von Wertpapieren, die bereits einmal auf dem Primärmarkt verkauft wurden. An diesen Marktbedingungen sind Makler oder Vermittler beteiligt.

Sie fungieren als Brücke zwischen Käufer und Verkäufer. Sie können bestehende Anleihen an einen Investor verkaufen, nachdem sie diese vom Verkäufer gekauft haben. Zu diesen Themen gehören Investmentfonds, Lebensversicherungen, Pensionsfonds und mehr.

Auf den Märkten Anleiherendite Anleihen sind die Erträge, die Anleger aus einer Anleihe erhalten. Hierbei ist es wichtig zu verstehen, dass Anleihepreise und Anleiherenditen in einem umgekehrten Verhältnis zueinander stehen. Wenn also die Anleihepreise steigen, sinken die Anleiherenditen.

Die Höhe der vorherrschenden Zinssätze ist auch einer der Schlüsselfaktoren, die die Anleihepreise beeinflussen, denn wenn die Zinssätze steigen, fallen die Anleihenmärkte an den Anleihemärkten und umgekehrt.

Geschichte der Anleihemärkte

Die Duration von Anleihen ist länger als die von Aktien. Es stammt aus der mesopotamischen Zeit. Bei Krediten spielten Schulden eine entscheidende Rolle. Es wurde in Korngewichtseinheiten unterteilt. Anschließend kam es zu einem Austausch zwischen den Schuldnern. Die frühesten Schuldtitel stammen aus dem Jahr 2400 v. Chr.

Auch die Staatsverschuldung folgte im mittleren Alter. Die Regierung nutzte es zur Finanzierung von Kriegen. Die britische Marine erhielt Gelder von der Bank of England, der ältesten Zentralbank. Es gab Mittel durch Anleiheemissionen aus. Das war im siebzehnten Jahrhundert. Der Unabhängigkeitskrieg der britischen Krone war durch die Ausgabe von US-Kriegsanleihen gekennzeichnet. Das zweite Mal wurde es als „Liberty Bond“ bekannt. Es wurde eingeführt, um Gelder für den Ersten Weltkrieg zu sammeln.

Auch Unternehmensanleihen sind recht alt. Die Emission von Schuldtiteln erfolgte früher als die von Aktien. Sie wurde durch die Niederländische Ostindien-Kompanie (VOC) und die Mississippi-Kompanie vertreten, die eingetragene Unternehmen waren. Bürgschaften wurden handgeschrieben und als „Bürgschaften“ und „Garantien“ bezeichnet.

Typen. Anleihemarkt

Der Anleihenmarkt kann in folgende Typen unterteilt werden:

1. Unternehmensanleihen

Wenn Unternehmen Anleihen ausgeben, handelt es sich dabei um Unternehmensanleihen. Unternehmen bzw. Betriebe führen aus unterschiedlichen Gründen Unternehmensanleihen ein. Dazu gehören die Finanzierung bestehender Funktionen zur Gewährleistung der Kontinuität, die Erweiterung der Produktlinie, die Einführung einer neuen Produktionsanlage und mehr. Diese Anleihen haben eine lange Laufzeit. Die Mindestlaufzeit beträgt ein Jahr. Diese Anleihen werden in zwei Kategorien unterteilt: High-Yield-Anleihen (Junk) und Investment-Grade-Anleihen. Dies hängt von der Bonität ab, die der Emittent und die Anleihe erhalten. Hochwertige Anleihen haben ein Investment-Grade-Rating. Es besteht ein geringeres Ausfallrisiko. Es gibt verschiedene Methoden, um eine Anleihe zu bewerten und ihre Qualität zu bestimmen. Standard & Poor's und Moody's sind Ratingagenturen. Sie verwenden Groß- und Kleinbuchstaben, um die Qualität der Anleihen anzuzeigen.

Andererseits sind Junk-Bonds oder High-Yield-Anleihen solche Anleihen, bei denen im Vergleich zu Staats- und Unternehmensanleihen ein höheres Ausfallrisiko besteht. Eine Anleihe ist ein Versprechen an Anleger, Zinsen zu zahlen. Es ist im Kapitalbetrag enthalten und wird beim Kauf der Anleihe umgetauscht. Von Unternehmen ausgegebene Schrottanleihen unterliegen einem hohen Ausfallrisiko. Sie haben finanzielle Probleme. Diese Anleihen erhalten von Anleiheratingunternehmen in der Regel sehr niedrige Ratings wie BBB oder Baa.

2. Staatsanleihen oder Staatsanleihen. Anleihemarkt

Dabei handelt es sich um staatlich begebene Staatsanleihen oder Staatsanleihen. Der Nennwert dieser Anleihen ist verschlüsselt. Darüber hinaus enthält die Anleihenliste das Fälligkeitsdatum derselben. Hier erhalten die Leute regelmäßig ihr Interesse. Staatsanleihen ziehen daher konservative Anleger an. Dies liegt daran, dass die Schulden von der Regierung unterstützt werden. Darüber hinaus sind diese Schulden zum Drucken verwendet Geld oder Steuern von der Bevölkerung. Diese Anleihen gelten als das geringste Risiko. Staatsanleihen werden in den USA als Treasuries bezeichnet. Es ist derzeit der wichtigste Anleihenmarkt mit der höchsten Aktivität und Liquidität.

3. Kommunalanleihen oder „kommunale“ Anleihen

Hierbei handelt es sich um Anleihen, die von lokalen Körperschaften wie Bundesstaaten, Sonderbezirken, Städten, öffentlichen Flughäfen, Bezirken für den öffentlichen Dienst und anderen staatlichen Einrichtungen ausgegeben werden. Sie sammeln Gelder, um die Fertigstellung verschiedener Projekte zu finanzieren. Diese Anleihen sind weitgehend steuerfrei. Diese Anleihen sind von lokalen und staatlichen Steuern befreit. Daher erscheint es für steuerbewusste Anleger attraktiv. Kommunalanleihen gibt es in zwei verschiedenen Kategorien: allgemeine Obligationenanleihen und Ertragsanleihen.

Regierungsbehörden geben allgemeine Schuldverschreibungen aus, die keine Einnahmen aus einem bestimmten Projekt generieren. Diese Anleihen werden durch Grundsteuern unterstützt und die meisten werden aus öffentlichen Mitteln finanziert. Auf der anderen Seite handelt es sich bei Revenue Bonds um solche Anleihen, die eine Sicherheit für die Zahlung von Kapital und Zinsen bieten. Dies gilt für Umsatz-, Emittenten-, Treibstoff-, Hotel- und andere Steuern. Ein Dritter hilft bei der Deckung oder Finanzierung der Tilgungs- und Zinszahlungen. Dabei ist in der Regel die Gemeinde Emittent der Anleihen.

4. Hypothekenbesicherte Anleihen (MBS). Anleihemarkt

Hypothekenbesicherte Anleihen sind Anleihen, die gepoolte Hypotheken enthalten. Sie enthalten auch die Zusage von Sicherheiten. Menschen, die hypothekenbesicherte Wertpapiere kaufen, leihen über Kreditgeber Geld an Hauskäufer. Die Zinszahlungen erfolgen monatlich, vierteljährlich und jährlich. Bei diesen Anleihen handelt es sich um Asset-Backed Securities, kurz ABS.

5. Schwellenländeranleihen

Schwellenländeranleihen werden von Unternehmen und Regierungen ausgegeben, die auf dem Markt eines Schwellenlandes ansässig sind. Diese Anleihen bieten große Chancen. Darüber hinaus sind sie mit einem hohen Risikofaktor im Vergleich zum entwickelten Anleihenmarkt oder dem inländischen Anleihenmarkt verbunden. Investitionen in Schwellenländeranleihen sind mit Risiken verbunden. Dies entspricht den Risiken, die mit allen anderen Anleihen verbunden sind. Dazu gehören die finanzielle Leistung, die schwankende Wirtschaftslage des Emittenten und die Fähigkeit des Emittenten, seine Schulden zurückzuzahlen. Die Volatilität der Politik und Wirtschaft eines Landes erhöht den Risikofaktor dieser Anleihen.

Im Gegensatz dazu haben die meisten Entwicklungsländer das Risiko sehr gut gemanagt. Mit Schwellenländeranleihen sind weitere Risikofaktoren verbunden. Dazu gehören Wechselkursschwankungen und Währungsabwertungen. Der Wert der Währung wirkt sich direkt oder indirekt auf die Rendite im Verhältnis zum Dollar aus, vor allem dann, wenn die Anleihe in der Landeswährung ausgegeben wird. Es gibt einen positiven Einfluss auf die Rendite, wenn die lokale Währung schwerer ist als der Dollar. Aber es könnte anders kommen, wenn der Dollar gegenüber der Landeswährung stark abwertet.

Unterschied zwischen Rentenmarkt und Aktienmarkt

zwischen binden und teilen da ist ein deutlicher Unterschied. Eine Anleihe wird als Fremdfinanzierung bezeichnet. Andererseits bezieht sich „Aktie“ auf die Eigenkapitalfinanzierung. Eine Anleihe ist eine Art Darlehen, das der Emittent während des gesamten Prozesses zusammen mit Kapital und Zinsen zurückzahlen muss. Andererseits darf derjenige, der die Anteile ausgibt, weder den Kapitalbetrag noch die Zinsen zahlen. Allerdings birgt eine Anleihe ein geringeres Risiko als eine Aktie. Dies ist auf den Schutz vor den Justizbehörden und die Garantie zurückzuführen, die die Anleihe bietet.

Es enthält eine Erklärung, in der es um die Rückzahlung von Schulden gegenüber Gläubigern geht. Daher weisen Anleihen ein geringeres Risiko und im Allgemeinen niedrigere Renditen auf als Aktien. Andererseits können Menschen durch die Investition in Aktien viel Geld gewinnen und verlieren. Der Rentenmarkt und der Aktienmarkt sind sehr aktiv und flexibel. Allerdings reagiert der Preis von Anleihen im Vergleich zum Zinssatz empfindlicher. Je nach Zinssatz ändern sich die Preise von Zeit zu Zeit umkehrbar. Andererseits hängt der Aktienkurs von zukünftigen Erträgen und dem damit einhergehenden Wachstum ab.

1. Anleihenhandel. Anleihemarkt

Anleihenhändler sind auf verschiedene Arten von Anleihen spezialisiert. Dabei kann es sich um Staatsanleihen, Unternehmensanleihen oder Kommunalanleihen handeln. Der Anleihenmarkt bietet im Gegensatz zum Aktienmarkt keinen zentralisierten Austausch. Handel findet zwischen zwei Personen statt. Es gibt also keine großen „Anleihticker“. Es gibt keine Sichtbarkeit auf dem Anleihenmarkt. Daher ist es ratsam, über Investmentfonds oder börsengehandelte Fonds in den Anleihenmarkt zu investieren. Es ist sicherer als die Investition in einzelne Anleihen.

2. Anleihenindizes

Verschiedene Anleihenindizes wie S&P 500, Bloomberg Barclays Aggregate Bond Index, Russell Stock Tracking Indices, Merrill Lynch Domestic Master und Citigroup US Broad Investment-Grade Bond Index werden verwendet, um die Wertentwicklung eines Unternehmensanleihenportfolios zu verfolgen und zu messen. Einige dieser Anleihenindizes sind auch mit breiteren Indizes verknüpft, die zur Messung der Wertentwicklung globaler Anleihenportfolios verwendet werden.

Vorteile und Nachteile. Anleihemarkt

Finanzexperten glauben, dass Menschen, die ihre Portfolios diversifizieren, einen gewissen Bezug zum Anleihenmarkt haben. Anleihen bergen ein geringeres Risiko. Sie sind flüssiger und vielfältiger. Daher bietet es im Vergleich zu Aktien niedrige Renditen. Darüber hinaus gibt es bei Anleihen einen Kreditrückzahlungsfaktor. Es gibt bestimmte Vor- und Nachteile Verwendung von Anleihen. Anleihen weisen ein geringeres Risiko und eine höhere Volatilität auf. Es gibt eine große Auswahl an Emittenten und die Menschen können aus einer langen Liste verfügbarer Anleihen wählen. Unternehmens- und Staatsanleihen sind die liquidesten und aktivsten Anleihen auf dem Markt. Der Nachteil einer Anleihe ist hingegen die geringe Rendite, die mit einem geringen Risikofaktor einhergeht. Die Wahrscheinlichkeit, die Anleihe direkt vom Anleger erwerben zu können, ist geringer. Der Kauf einer Anleihe kann zu Tilgungszahlungen und einem Zinsrisiko führen.

Fazit!

Der Anleihenmarkt ist ein Kreditmarkt und weist einen geringeren Risikoanteil auf. Es beinhaltet gesetzliche Garantien und Schutz. Somit können Menschen es für mehr Sicherheit nutzen. Sie sollten sich aber auch darüber im Klaren sein, dass der Einsatz einer Anleihe zu geringeren Renditen und Zinsrisiken führen kann. Der Anleihenmarkt ist größer als der Aktienmarkt. Darüber hinaus ist es flüchtiger und flüssiger. Dies ist ein aktiver Markt. Dabei handelt es sich in der Regel um einen Kreditgeber, der einem Kreditgeber Geld leiht. Im Gegenzug muss der Kreditgeber den Kapitalbetrag zuzüglich Zinsen zurückzahlen. Der Anleihenmarkt besteht aus verschiedenen Segmenten. Diese Segmente werden weiter in verschiedene Domänen klassifiziert. Somit steht den Menschen eine große Auswahl an Optionen zur Verfügung. Im Gegenteil, der Aktienmarkt ist enger. Darüber hinaus gibt es die Rentenmärkte im Vergleich zu den Aktienmärkten schon seit längerer Zeit.