Druckverfahren. Die wichtigsten industriellen Druckverfahren sind:

Offsetdruck . Flexodruck. Digitaldruck: Tintenstrahl und Xerographie. Tiefdruck. Siebdruck

Für ganz spezielle Anwendungen wurden weitere Druckverfahren entwickelt. Dazu gehören Druckerdruck, Drucken, Tiefdruck, Tampondruck und Thermografie.

 

Versatz. Druckverfahren

Offsetdruck. Dies ist die gebräuchlichste Druckmethode und wird zum Drucken großer Mengen an Materialien wie Büchern, Zeitschriften, Broschüren, Katalogen usw. verwendet. Der Offsetdruck basiert auf dem Eindruckprinzip, bei dem das Bild auf eine spezielle Gummitrommel und dann auf Papier übertragen wird. Mit diesem Verfahren können Sie eine hohe Druckqualität erzielen und eine Vielzahl von Anwendungen verwenden Papiersorten.

Jeder der vier Türme oder Druckeinheiten druckt eine Farbe, normalerweise zuerst Schwarz, gefolgt von Cyan, Magenta und Gelb. 

Bei größeren Offsetdruckmaschinen werden Papierrollen verwendet. Es geht so schnell, dass das bedruckte Papier getrocknet werden muss. Schwarzer Block am Ende des Drucks.
Derzeit Der Offsetdruck ist das am weitesten verbreitete Druckverfahren für verschiedenste Produkte wie Bücher, Zeitungen, Schreibwaren, Wellpappe, Poster etc.

Es besteht der Trend, dass der Werbedruck schrittweise auf den Digitaldruck umgestellt wird, während einige Verpackungsdrucke auf den Flexodruck umsteigen.

 

 

Flexo. Druckverfahren

Mit dieser Druckmethode wird bedruckt Verpackungsmaterialienwie Kisten, Taschen usw. Der Flexodruck basiert auf dem Prinzip des Prägens, bei dem die Farbe mithilfe einer speziellen Gummiwalze auf die Oberfläche übertragen wird.

Einige Verpackungsdrucke werden vom Flexodruck auf den Digitaldruck umgestellt.

Digitales Drucken. Druckverfahren

Bei dieser Druckmethode wird zum Drucken digitale Technologie verwendet kleine Auflagen Materialien wie Flyer, Visitenkarten, Broschüren usw. Der Digitaldruck erfordert keine Verwendung gedruckter Formulare und ermöglicht eine schnelle Änderung des Inhalts und der Gestaltung von Materialien.

Der Digitaldruck kann auf verschiedene Arten erfolgen. Zwei Technologien dominieren die Branche:

  • Jet Drucker – Bei einem Tintenstrahldrucker wird das zu druckende Bild durch kleine Tintentropfen erzeugt, die aus den Düsen eines oder mehrerer Druckköpfe ausgestoßen werden. Tintenstrahlgeräte können eine Vielzahl von Materialien bedrucken, beispielsweise Papier, Kunststoff, Leinwand oder sogar Türen und Bodenfliesen. Der Tintenstrahldruck wird häufig für Plakate und Schilder verwendet. Auch für kurzfristige Veröffentlichungen wie Fotobücher oder kleine Buchauflagen ist es wirtschaftlich. Tintenstrahldrucker werden manchmal mit anderen Arten von Druckmaschinen kombiniert, um variable Daten zu drucken, z Postanschriften für Direktmailing-Details. Die unten abgebildete HP PageWide C500 Press ist für den Druck auf Wellpappe konzipiert.
  • Xerographie - Bei xerografischen Druckern wie Laserdruckern wird das zu druckende Bild durch selektives Aufbringen einer Ladung auf einen Metallzylinder, eine sogenannte Trommel, erzeugt. Um Tonerpartikel anzuziehen, wird eine elektrische Ladung verwendet. Diese Partikel werden auf das bedruckte Medium übertragen. Um sicherzustellen, dass der Toner richtig gebunden wird, durchläuft das Substrat eine Fixiereinheit, die den Toner zu einem Medium schmilzt. Laserdrucker werden nicht nur in Büros, sondern auch in der Kleinserienfertigung eingesetzt Buchdruck, Broschüren und andere Arten von Dokumenten. Diese Drucker werden auch für den Transaktionsdruck (Rechnungen, Bankdokumente usw.) und Direktmailings verwendet. Druckverfahren

Der Digitaldruck wird zunehmend für Druckaufträge eingesetzt, die bisher im Offset-, Flexo- oder Siebdruckverfahren gedruckt wurden.

  • Für den kurzfristigen Druck im Kleinformat (A3-Format) wird der Digitaldruck sowohl für den Farb- als auch für den Schwarzweißdruck zum Offsetdruck. Schnelle Druckereien und Copyshops drucken digital auf Druckmaschinen von Herstellern wie Xerox, HP, Canon und Konica Minolta.
  • Auch Etiketten werden zunehmend digital gedruckt.
  • Plakat- und Point-of-Sale-Aufträge (POS) werden von großformatigen Inkjet-Einheiten abgewickelt.
  • Es gibt eine große Auswahl an Kleinformatdruckern, die zum Bedrucken von Handyhüllen, Tassen und anderen Produkten verwendet werden. Druckverfahren
  • Buchverlage beginnen zunehmend auf Print-on-Demand zu setzen. Die unten gezeigte Buch-Espressomaschine eignet sich gut für diese Aufgabe.

Es gibt eine Reihe weiterer Digitaldruckverfahren, die auf bestimmte Nischenmärkte abzielen:

  • Farbsublimation ist ein Druckverfahren, bei dem Wärme verwendet wird, um Farbstoff auf ein Substrat zu übertragen. Farbstoffdrucker werden hauptsächlich für Textildrucke, Proofs und Fotodrucke verwendet. Einige Drucker können auf einer Vielzahl von Materialien drucken, beispielsweise Papier, Kunststoff und Stoff.
  • In Bearbeitung direkter Thermodruck Durch Hitze wird die Farbe einer speziellen Beschichtung auf dem Papier verändert. Dieses Verfahren wird in Registrierkassen eingesetzt, aber auch zum Anbringen von Markierungen, beispielsweise Seriennummern, an Produkten. Dabei wird transparente Tinte verwendet, die ihre Farbe ändert, wenn der Laser sie erhitzt.
  • In Bearbeitung Thermodruck Durch Hitze wird der Druck vom Klebeband auf das Substrat geschmolzen. Es wird in einigen Testgeräten verwendet, scheint aber allmählich vom Markt zu verschwinden .

Tiefdruck

Der Tiefdruck (oder Tiefoffsetdruck) ist eine Druckmethode, mit der hochwertige Bilder auf ebenen Oberflächen wie Papier, Karton, Pappe und anderen Materialien erstellt werden. Dieses Verfahren wird häufig im Buch- und Industriedruck zur Herstellung von Büchern, Zeitschriften, Broschüren, Verpackungen und vielen anderen Produkten verwendet.

Das Hauptmerkmal des Tiefdrucks besteht darin, dass das Bild von der Druckplatte auf eine spezielle Gummitrommel und dann von dieser Trommel auf die Oberfläche des bedruckten Materials übertragen wird. Dieser Prozess erzeugt klare, qualitativ hochwertige Bilder mit hervorragenden Farben und Details.

Beim Tiefdruck werden verschiedene Tintentypen verwendet, darunter herkömmliche Tinten auf Wasserbasis, Spezialtinten mit schnell trocknenden Eigenschaften und Spezialtinten, die auf eine Vielzahl von Oberflächen aufgetragen werden können. Darüber hinaus ermöglicht diese Methode eine Vielzahl von Farbtönen und Effekten wie glänzende oder matte Oberflächen, wodurch sie für eine Vielzahl von Drucktypen und Designs vielseitig einsetzbar ist.

Der Tiefdruck wird in einer Vielzahl von Branchen häufig eingesetzt und bleibt aufgrund seiner Effizienz, Qualität und Fähigkeit, äußerst detaillierte und attraktive Bilder zu erstellen, eine beliebte Druckmethode.

 

Siebdruck

Wie der Name schon sagt, basiert diese Drucktechnik auf einer Schablone, einem gewebten Stück Stoff. Bestimmte Bereiche dieses Netzes sind mit undurchlässigem Material bedeckt. In den verbleibenden Freiräumen kann Tinte durch das Netz auf den Untergrund gedrückt werden. Der Vorteil des Siebdrucks besteht darin, dass die Empfängeroberfläche nicht eben sein muss und die Tinte auf einer Vielzahl von Materialien wie Papier, Textilien, Glas, Keramik, Holz und Metall haften kann.

Der Siebdruck wird zunehmend durch den Digitaldruck ersetzt.

Jede dieser Methoden hat ihre eigene Vor- und Nachteile, und die Wahl der Methode hängt von den Zielen und Anforderungen des Druckprojekts ab.