Unter Mitarbeiterfluktuation versteht man die Rate, mit der Mitarbeiter ein Unternehmen verlassen. Eine hohe Mitarbeiterfluktuation kann für ein Unternehmen ein kostspieliges Problem sein. Wenn Mitarbeiter ausscheiden, müssen Unternehmen Geld für die Rekrutierung und Schulung neuer Mitarbeiter ausgeben. Darüber hinaus kann die Mitarbeiterfluktuation zu einer schlechten Arbeitsmoral bei den verbleibenden Mitarbeitern führen.

Es gibt mehrere Gründe, warum sich Mitarbeiter dazu entschließen können, ein Unternehmen zu verlassen. Mitarbeiter können das Unternehmen verlassen, weil sie mit ihrer Arbeit unzufrieden sind und das Gefühl haben, dass die Organisation nicht mehr da ist schätzt sieoder sie erhielten ein besseres Angebot von einem anderen Unternehmen. Mitarbeiterfluktuation kann auch durch Faktoren verursacht werden, die außerhalb der Kontrolle der Organisation liegen, wie etwa Veränderungen in der Wirtschaft oder familiäre Verpflichtungen.

Definition

Unter Mitarbeiterfluktuation versteht man den Prozentsatz der Mitarbeiter, die ein Unternehmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums verlassen. Personalfluktuation kann entweder freiwillig erfolgen, wenn Mitarbeiter die Organisation freiwillig verlassen, oder erzwungen, wenn Mitarbeiter von der Organisation entlassen werden.

Eine hohe Mitarbeiterfluktuation bedeutet weniger Mitarbeiterengagement und weniger Stabilität innerhalb der Organisation und kann beides kostspielig sein Sichtweise Zeit und auch Geld. Die Mitarbeiterfluktuationsraten können je nach Branche variieren, wobei einige Branchen höhere durchschnittliche Fluktuationsraten aufweisen als andere. Die Mitarbeiterbindungsrate ist das Gegenteil der Mitarbeiterfluktuation und bezieht sich auf den Prozentsatz der Mitarbeiter, die für einige Zeit bei einer Organisation bleiben.

Bedeutung. Mitarbeiterfluktuation.

Die Mitarbeiterfluktuationsrate ist die Rate, mit der Mitarbeiter eine Organisation verlassen. Diese Zahl kann als Prozentsatz der Gesamtzahl ausgedrückt werden Belegschaft oder in der Anzahl der Mitarbeiter. Die Fluktuationsquote wird in der Regel monatlich oder jährlich berechnet. Dies ist eine wichtige Kennzahl für Unternehmen, da sie ihnen dabei helfen kann, Trends und Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen.

Statistiken zur Mitarbeiterfluktuation können nach Branche, Unternehmensgröße oder anderen Faktoren aufgeschlüsselt werden. Beispielsweise weisen der Bildungs- und Gesundheitssektor höhere Fluktuationsraten auf als andere Sektoren. Die Fluktuationskosten können erheblich sein, da Unternehmen Geld für die Rekrutierung, Schulung und Entwicklungsmöglichkeiten neuer Mitarbeiter ausgeben müssen.
Die Mitarbeiterbindungsraten steigen, wenn die durchschnittliche Fluktuationsrate der Mitarbeiter niedrig ist.

Wie berechnet man die Personalfluktuation?

Formel zur Berechnung der Personalfluktuation:

Mitarbeiterfluktuation = (Anzahl der ausscheidenden Mitarbeiter ÷ durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter) × 100

Wenn beispielsweise 10 Mitarbeiter ein Unternehmen mit durchschnittlich 100 Mitarbeitern verlassen, beträgt die Fluktuationsrate 10 %.

Durchschnittliche Personalfluktuationsraten

Das U.S. Bureau of Labor Statistics berichtete, dass die durchschnittliche Mitarbeiterfluktuationsrate im Jahr 2021 bei 47,2 % lag. Diese Zahl ist eine Kombination aus Mitarbeitern, die freiwillig ausgeschieden sind, entlassen wurden, in den Ruhestand gegangen sind und gekündigt wurden.

Gesunde Personalfluktuation

Was ist eine gesunde Mitarbeiterfluktuation? Diese Frage ist schwer zu beantworten, da sie von Branche zu Branche unterschiedlich ist.

In einigen Branchen kann eine hohe Fluktuation als normal angesehen werden, während sie in anderen möglicherweise Anlass zur Sorge gibt. Im Allgemeinen gilt eine Fluktuationsrate von weniger als 10 % als gesund. Sie sollten jedoch immer die Fluktuationsrate Ihres Unternehmens mit der anderer in Ihrer Branche vergleichen, um besser zu verstehen, was als normal gilt.

Gründe für Personalfluktuation

Es gibt mehrere Gründe, warum sich Mitarbeiter dazu entschließen können, ein Unternehmen zu verlassen. Mitarbeiter kündigen möglicherweise, weil sie mit ihrer Arbeit unzufrieden sind, sich von der Organisation nicht wertgeschätzt fühlen oder ein besseres Angebot von einem anderen Unternehmen erhalten haben. Mitarbeiterfluktuation kann auch durch Faktoren verursacht werden, die außerhalb der Kontrolle der Organisation liegen, wie etwa Veränderungen in der Wirtschaft oder familiäre Verpflichtungen.

Schauen wir uns einige häufige Gründe für die Mitarbeiterfluktuation an.

1. Arbeitsunzufriedenheit

Mitarbeiter können aus mehreren Gründen mit ihrer Arbeit unzufrieden sein. Sie fühlen sich möglicherweise unterbezahlt, von Kollegen nicht gemocht oder von ihrer Arbeit gelangweilt. Unzufriedene Mitarbeiter suchen sich eher einen neuen Job, was zu Fluktuation führen kann.

2. Mangelnde Anerkennung. Mitarbeiterfluktuation.

Mitarbeiter müssen sich wertgeschätzt fühlen, um motiviert zu sein, ihr Bestes zu geben. Wenn sich Mitarbeiter von ihrem Unternehmen nicht wertgeschätzt fühlen, suchen sie möglicherweise nach einer neuen Stelle.

3. Schlechte Work-Life-Balance.

Mitarbeiter mit einer schlechten Work-Life-Balance neigen eher dazu, das Unternehmen zu verlassen. Eine gute Work-Life-Balance ist vielen Arbeitnehmern wichtig und wenn diese nicht gegeben ist, machen sie sich auf die Suche nach einem neuen Job.

4. Veränderungen in der Wirtschaft

Veränderungen in der Wirtschaft können zu Mitarbeiterfluktuationen führen. Wenn beispielsweise die Arbeitslosigkeit hoch ist, können Arbeitnehmer ihren aktuellen Arbeitsplatz aufgeben und sich einen neuen suchen.

5. Familienpflichten. Mitarbeiterfluktuation.

Familiäre Verpflichtungen, wie die Geburt eines Kindes oder die Betreuung eines älteren Elternteils, können zu Fluktuationen führen. Mitarbeiter müssen möglicherweise ihren Arbeitsplatz aufgeben, um sich um ihre Familien zu kümmern.

Freiwillige versus erzwungene Fluktuation

Mitarbeiterfluktuation kann entweder freiwillig oder erzwungen erfolgen.

Von einer freiwilligen Fluktuation spricht man, wenn ein Mitarbeiter beschließt, eine Organisation zu verlassen, während von einer unfreiwilligen Fluktuation die Entlassung eines Mitarbeiters durch eine Organisation ausgeht.

Die häufigste Art der Fluktuation ist die freiwillige Fluktuation, die sich auf Mitarbeiter bezieht, die kündigen, in den Ruhestand gehen oder kündigen. Unfreiwillige Fluktuationen kommen seltener vor und treten in der Regel auf, wenn ein Unternehmen verkleinert oder umstrukturiert wird.

Die Fluktuationsrate kann sowohl durch freiwillige als auch unfreiwillige Fluktuation beeinflusst werden. Wenn beispielsweise die Mitarbeiterfluktuation aufgrund des Ausscheidens von Mitarbeitern hoch ist, muss das Unternehmen möglicherweise nach Möglichkeiten suchen, die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen. Wenn andererseits die Mitarbeiterfluktuation aufgrund von Entlassungen hoch ist, muss das Unternehmen möglicherweise nach Möglichkeiten suchen, die Kosten zu senken.

Preis. Mitarbeiterfluktuation.

Mitarbeiterfluktuation kann für Unternehmen kostspielig sein. Zu den Kosten zählen die Kosten für die Rekrutierung und Schulung neuer Mitarbeiter sowie Produktivitätsverluste aufgrund vakanter Stellen.

Organisationen können dazu verschiedene Methoden nutzen Kostenkalkulation Mitarbeiterfluktuation. Eine Methode besteht darin, die Kosten pro Anstellung zu berechnen. Diese Zahl wird berechnet, indem die Gesamtkosten für die Rekrutierung und Schulung eines neuen Mitarbeiters durch die Anzahl der eingestellten Mitarbeiter dividiert werden.

Eine andere Methode besteht darin, die Kosten des Produktivitätsverlusts zu berechnen. Diese Zahl wird berechnet, indem das durchschnittliche Gehalt des Mitarbeiters mit der Anzahl der offenen Stellen multipliziert wird.
Die Kosten der Mitarbeiterfluktuation können erheblich sein, und Unternehmen müssen sich dieser Kosten bewusst sein. Die Kosten verstehen, Organisationen können Maßnahmen ergreifen um es zu reduzieren.

Es sind nur wenige Leute Kosten reduzieren zur Personalfluktuation. Unternehmen können sich auf die Mitarbeiterbindung konzentrieren, wozu auch Strategien gehören, die dafür sorgen, dass die Mitarbeiter zufrieden sind und sich für ihre Arbeit engagieren. Sie können sich auch auf die Personalbeschaffung konzentrieren, was Folgendes umfasst: Strategien zur Gewinnung und Einstellung der besten Mitarbeiter. Schließlich können sie sich auf die Schulung konzentrieren, zu der auch Strategien zur Schulung der Mitarbeiter gehören, damit sie besser auf ihre Arbeit vorbereitet sind.

Wie lässt sich die Personalfluktuation reduzieren?

Mitarbeiterfluktuation kann für ein Unternehmen ein kostspieliges Problem sein. Um die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren, sollten sich Unternehmen darauf konzentrieren, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen und in die Mitarbeiterentwicklung zu investieren.

Um ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, muss sichergestellt werden, dass sich die Mitarbeiter wertgeschätzt und wertgeschätzt fühlen. Dazu gehört auch, den Mitarbeitern die Ressourcen zur Verfügung zu stellen, die sie benötigen, um ihre Arbeit gut zu erledigen. Andererseits geht es bei der Mitarbeiterentwicklung darum, den Mitarbeitern Möglichkeiten zur Weiterbildung und beruflichen Weiterentwicklung zu bieten.

Unternehmen können unter anderem versuchen, die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren:

1. Den Mitarbeitern eine Remote- oder Hybrid-Option anbieten

Es kann hilfreich sein, Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, remote oder hybrid zu arbeiten. Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten können oder flexible Zeitpläne haben, sind mit ihrer Arbeit eher zufrieden und kündigen seltener.

2. Priorisieren Sie das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter. Mitarbeiterfluktuation.

Eine weitere Möglichkeit zur Reduzierung besteht darin, dem Wohlbefinden der Mitarbeiter Priorität einzuräumen. Dazu gehört auch, ihnen die Ressourcen zur Verfügung zu stellen, die sie benötigen, um gesund, glücklich und engagiert bei der Arbeit zu bleiben. Beispielsweise können Mitarbeiter-Wellnessprogramme den Mitarbeitern dabei helfen, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu erhalten.

3. Das Zugehörigkeitsgefühl fördern

Wenn Sie dafür sorgen, dass sich die Mitarbeiter am Arbeitsplatz zugehörig fühlen, kann dies auch dazu beitragen, die Fluktuation zu reduzieren. Dazu gehört die Schaffung einer integrativen Kultur, in der die Mitarbeiter das Gefühl haben, sie selbst sein zu können.

4. Nutzung der Nettoloyalität zur Messung der Mitarbeiterzufriedenheit.

Eine Möglichkeit, die Mitarbeiterzufriedenheit zu messen, ist der Net Promoter Score (NPS). Diese Kennzahl misst die Wahrscheinlichkeit, dass Mitarbeiter ihr Unternehmen weiterempfehlen. Ein hoher NPS zeigt an, dass Mitarbeiter mit ihrem Job zufrieden sind und weniger wahrscheinlich kündigen.

5. Bieten Sie wettbewerbsfähige Gehälter und Zusatzleistungen. Mitarbeiterfluktuation.

Eine weitere Möglichkeit zur Reduzierung besteht darin, wettbewerbsfähige Löhne und Sozialleistungen anzubieten. Dazu gehört auch, Gehälter anzubieten, die mit denen anderer Unternehmen in Ihrer Branche vergleichbar sind. Dazu gehört auch das Anbieten von Mitarbeiter-Aktienoptionsplänen (ESOPs) und anderen Arten der Aktienvergütung.

6. Bereitstellung beruflicher Entwicklungsmöglichkeiten

Investitionen in die Mitarbeiterentwicklung kann auch dazu beitragen, die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren. Dazu gehört, den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, neue Fähigkeiten zu erlernen und ihre Karriere voranzutreiben. Mitarbeiterentwicklungsprogramme können den Mitarbeitern das Gefühl geben, Fortschritte zu machen. Karriereleiter und es ist weniger wahrscheinlich, dass sie gehen.

7. Seien Sie bei der Einstellung neuer Kandidaten umsichtig und strategisch. Mitarbeiterfluktuation.

Bei der Einstellung neuer Kandidaten ist es wichtig, überlegt und strategisch vorzugehen. Dazu gehört es, Kandidaten zu finden, die gut zu Ihrer Unternehmenskultur passen. Dazu gehört auch, dass Sie sich darüber im Klaren sind, welche Erwartungen Sie an die Stelle haben.

8. Entwickeln Sie eine integrative Kultur für verteilte Teams

Wenn Sie ein verteiltes Team haben, ist es wichtig, eine integrative Kultur zu entwickeln. Dazu gehört, sicherzustellen, dass sich jeder gebraucht und geschätzt fühlt. Dazu gehört auch die Bereitstellung von Ressourcen, die es den Mitarbeitern ermöglichen, miteinander in Kontakt zu bleiben.

9. Mitarbeiterbindungsprogramme. Mitarbeiterfluktuation.

Mitarbeiterbindungsprogramme sind eine weitere Möglichkeit, die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren. Diese Programme sollen dafür sorgen, dass die Mitarbeiter zufrieden sind und sich für ihre Arbeit engagieren. Mitarbeiterbindungsprogramme können Dinge wie Mitarbeiter-des-Monats-Programme, Empfehlungsprämien und anstellungsbasierte Auszeichnungen umfassen.

10. Mitarbeiterhilfsprogramme

Mitarbeiterhilfsprogramme (EAPs) sind eine weitere Möglichkeit, die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren. Diese Programme stellen den Mitarbeitern Ressourcen zur Verfügung, die sie bei der Lösung persönlicher und beruflicher Probleme unterstützen. Mitarbeiterhilfsprogramme können den Mitarbeitern das Gefühl geben, dass das Unternehmen sich um sie kümmert und in ihr Wohlergehen investiert.

Abschluss

Mitarbeiterfluktuation kann für ein Unternehmen ein kostspieliges Problem sein. Um zu reduzieren, sollten sich Unternehmen darauf konzentrieren, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen und in die Mitarbeiterentwicklung zu investieren.

Programme zur Mitarbeiterbindung, Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung sowie wettbewerbsfähige Löhne und Sozialleistungen können dazu beitragen, die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren. Durch diese Schritte können Unternehmen ein positives Arbeitsumfeld schaffen, an dem sich die Mitarbeiter gerne beteiligen.

Die Fluktuationsraten der Mitarbeiter sind eine wichtige Kennzahl, die Unternehmen verfolgen sollten. Eine hohe Mitarbeiterfluktuation kann ein Hinweis darauf sein, dass im Unternehmen etwas nicht stimmt, sei es bei den Arbeitsbedingungen, der Bezahlung oder der Unternehmenskultur.

Durch die Überwachung Ihrer Mitarbeiterfluktuationsrate können Sie Probleme frühzeitig erkennen und Maßnahmen zu deren Behebung ergreifen, wodurch sich Ihre Chancen auf eine gute Mitarbeiterbindungsrate erhöhen.