Preistests (oder Preistests) sind der Prozess, mit dem ein Unternehmen oder eine Organisation ihre Preisstrategie und -politik analysiert und optimiert, um optimale Preise zu erzielen, Gewinne zu maximieren und Kundenbedürfnisse zu befriedigen.

Ganz gleich, ob Sie ein neues E-Commerce-Geschäft gründen oder einfach nur eine neue Produktlinie einführen, eine Herausforderung bleibt dieselbe: die Preisgestaltung.

Wenn Sie etwas falsch machen, wird Ihr Unternehmen nicht sein volles Gewinnpotenzial ausschöpfen. Dies kann passieren, egal ob Sie zu hoch oder zu niedrig gehen. Um dies richtig zu machen, sind Preistests der richtige Weg. Die Durchführung von Preistests hilft Ihnen zu verstehen, wo Ihre Produkte unter den aktuellen Marktbedingungen stehen.

In diesem Artikel befassen wir uns mit Best Practices und effektiven Methoden zur Durchführung von Preistests. Außerdem beleuchten wir fünf häufige Fehler, die Unternehmen bei der Auswahl einer Preisstrategie häufig machen. Natürlich erfahren Sie auch, wie Sie diese vermeiden können!

Nutzen Sie die Informationen hier, um Ihre Preisstrategie zu verfeinern, die Rentabilität zu maximieren und im heutigen dynamischen Markt der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.

 

Was ist Preistest?

Preistests sind eine Methode zur Ermittlung des idealen Preises für ein Produkt oder eine Dienstleistung.

Dazu führen Sie kontrollierte Experimente durch, um Verbraucherreaktionen auf verschiedenen Preisniveaus zu bewerten. Beim Preistest kassieren Sie Daten über das Verhalten Ihrer Kunden und wie andere Faktoren Ihre potenziellen Preisstrategien beeinflussen.

Die Methoden zur Preisprüfung können je nach Branche, Produkttyp und Zielmarkt variieren. Zu den gängigen Ansätzen gehören A/B-Tests, Conjoint-Analysen, Preissensitivitätsanalysen und Kundenbefragungen. Diese Methoden bieten Einblicke in die Wertwahrnehmung der Kunden, ihre Zahlungsbereitschaft auf unterschiedlichen Preisniveaus und die potenziellen Auswirkungen auf Umsatz und Umsatz.

Das ultimative Ziel der Preisprüfung besteht darin, genaue Preise festzulegen, die den Gewinn maximieren, ohne die Kunden zu verärgern. Wenn Ihr Unternehmen die richtigen Preise festlegt, können Sie ein Gleichgewicht zwischen dem Erreichen der Unternehmensziele und dem Aufbau einer lokalen Präsenz finden E-Commerce .

Was ist Nachfrageelastizität?

Bevor wir uns mit der richtigen Anwendung von Preistesttechniken befassen, müssen wir Folgendes erwähnen Nachfrageelastizität.

Die Nachfrageelastizität ist ein Maß dafür, wie sich die Verbrauchernachfrage ändert, wenn sich der Preis eines Produkts ändert. Sie sagt uns, wie empfindlich die nachgefragte Menge auf Preisänderungen reagiert. Um Preise zu testen und endgültige Preisentscheidungen zu treffen, ist das Verständnis der Nachfrageelastizität von entscheidender Bedeutung.

Sie können die Nachfrageelastizität berechnen, indem Sie die prozentuale Änderung der nachgefragten Menge durch die prozentuale Änderung des Preises dividieren.

Es gibt drei Arten von Elastizität Nachfrage: elastisch, unelastisch und einheitlich.

  • Elastische Nachfrage Das bedeutet, dass eine kleine Preisänderung zu einer großen Änderung der nachgefragten Menge führt.
  • Unelastische Nachfrage bedeutet, dass eine Preisänderung nur geringe Auswirkungen auf die nachgefragte Menge hat.
  • Einheitliche Elastizität tritt auf, wenn die Nachfrage gleichermaßen auf Preisänderungen reagiert, was zu einem proportionalen Verhältnis zwischen Preis und nachgefragter Menge führt.

Wenn die Nachfrage beispielsweise elastisch ist, müssen Sie möglicherweise eine Preissenkung in Betracht ziehen, um die Nachfrage anzukurbeln und Marktanteile zu gewinnen. Wenn die Nachfrage hingegen unelastisch ist, haben Sie mehr Spielraum für Preisanpassungen, ohne die Nachfrage wesentlich zu beeinflussen.

 

Verwendung eines Preistestsystems

Ein Preistestsystem bietet Ihrem Unternehmen einen strukturierten Ansatz für die Durchführung von Preisexperimenten und die Analyse der Ergebnisse.

Hier ist eine allgemeine Struktur, die Sie an Ihre Geschäftsanforderungen anpassen und anpassen können:

 

1. Definieren Sie Ihre Ziele. Preisprüfung

Der erste Schritt besteht darin, die Ziele Ihrer Preistestinitiative klar zu formulieren.

Möchten Sie den Umsatz maximieren, den Marktanteil erhöhen, die Rentabilität optimieren oder ein anderes spezifisches Ergebnis erzielen?

 

2. Testvariablen definieren

Schlüsselvariablen, die getestet werden. Bestimmen Sie Preisziele, Preismodelle, Verpackungsmöglichkeiten oder aktuelle Rabattstrategien in E-Commerce . Die Variablen müssen für Ihre Ziele relevant und auf Ihre Geschäftsstrategie abgestimmt sein.

3. Entwerfen Sie ein Experiment. Preisprüfung

Entscheiden Sie sich für ein experimentelles Design – dazu gehört die Auswahl Ihres Zielmarktes oder Ihrer Kundensegmente, der Stichprobengröße und der Testdauer. Berücksichtigen Sie beim Entwerfen eines Experiments Faktoren wie Saisonalität, Marktbedingungen und das Wettbewerbsumfeld.

 

4. Führen Sie Tests durch

Führen Sie Preistests durch, indem Sie den verschiedenen Gruppen oder Segmenten, die Sie im letzten Schritt identifiziert haben, unterschiedliche Preispunkte zuordnen. Dies könnte die Durchführung von A/B-Tests, das Anbieten verschiedener Preisoptionen für Kundensegmente oder die Durchführung zufälliger Preisexperimente umfassen.

 

5. Datenerfassung

Sammeln Sie während des Testzeitraums Daten zu wichtigen Kennzahlen wie Umsatz, Umsatz, Kundenverhalten und Marktreaktion. Geeignet verwenden DatenerfassungsmethodenB. Transaktionsaufzeichnungen, Kundenbefragungen, Website-Analysen oder andere relevante Quellen.

Erwägen Sie den Einsatz von Tools zum Testen mobiler Apps, um die Funktionalität Ihrer mobilen Apps bei Preistests sicherzustellen. Robuste Tools zum Testen mobiler Apps können dabei helfen, Genauigkeit sicherzustellen Datensammlung, Benutzererfahrung und Gesamteffizienz des Preistestprozesses.

 

6. Analyse der Ergebnisse. Preisprüfung

Analysieren Sie Ihre Daten, um die Auswirkungen verschiedener Preispunkte auf Ihre Ziele zu bewerten. Mithilfe statistischer Analysetechniken können Sie Muster und Trends in Ihren Daten erkennen. Vergleichen Sie die Leistung verschiedener Testgruppen oder -segmente, um die Wirksamkeit jeder Preisstrategie zu verstehen.

 

7. Iterieren und verbessern

Verfeinern Sie auf der Grundlage Ihrer Ergebnisse Ihre Preisstrategie und wiederholen Sie die von Ihnen getesteten Variablen. Setzen Sie Ihren überarbeiteten Preisansatz weiterhin um und überwachen Sie die Ergebnisse anschließend kontinuierlich.

 

5 gängigste Methoden. Preisprüfung

Nachdem Sie nun den Rahmen zum Testen von Preisen verstanden haben, können wir uns eingehender mit den verschiedenen Methoden befassen, mit denen Sie Ihre Preisstrategie testen können.

A/B-Tests

Bei dieser Methode werden Kunden nach dem Zufallsprinzip in zwei oder mehr Gruppen aufgeteilt und jeder Gruppe unterschiedliche Preise zugewiesen. Durch den Vergleich der Leistung verschiedener Preisstufen können Sie schnell die Auswirkungen auf Konversionsraten, Verkäufe und Einnahmen erkennen.

 

Dynamische Preisgestaltung und Markttests. Preisprüfung

Bei der dynamischen Preisgestaltung werden Preise in Echtzeit basierend auf Faktoren wie Nachfrage, Wettbewerb und Marktbedingungen angepasst. Beim Markttest geht es um die Einführung neuer Produkte oder Dienstleistungen zu unterschiedlichen Preisen in bestimmten Märkten. Ziel ist es, die Reaktion zu beobachten Kunden und beurteilen die Durchführbarkeit verschiedener Strategien Preisgestaltung.

Gemeinsame Analyse

Die Conjoint-Analyse ist eine statistische Technik, die uns hilft zu verstehen, wie Kunden unterschiedliche Produktmerkmale und Preise sehen und bewerten.

Bei dieser Art der Analyse werden den Kunden verschiedene Szenarien für die Verwendung eines Produkts präsentiert und sie aufgefordert, eine Auswahl zu treffen oder Bewertungen abzugeben. Durch die Analyse ihrer Antworten können Sie feststellen, welche Funktionen für Kunden am wichtigsten sind und wie der Preis ihre Entscheidungen beeinflusst.

Diese Preistestmethode hilft dabei, die relative Bedeutung des Preises bei den Kaufentscheidungen Ihres Zielmarktes zu ermitteln und den idealen Preis basierend auf den Präferenzen Ihrer Kunden zu ermitteln.

 

Van Westendorp-Preissensitivitätsmesser. Preisprüfung

Van Westendorps Methode besteht darin, Kunden zu befragen und Fragen zur Preisakzeptanz zu stellen. Anhand ihrer Antworten können Sie eine Preisspanne festlegen, die die Höchst- und Tiefstpreise umfasst, die Kunden als zu teuer oder zu günstig erachten.

 

Kundenbefragungen und Bewertungen

Das Sammeln von direktem Feedback von Kunden durch Umfragen, Interviews oder Fokusgruppen kann Aufschluss über ihre Preispräferenzen, ihren wahrgenommenen Wert und ihre Zahlungsbereitschaft geben. Diese qualitativen Daten helfen Ihnen, fundierte Preisentscheidungen zu treffen und zu erklären Sichtweise Kunden.

Wenn Sie verschiedene Preistestmethoden in Betracht ziehen, sollten Sie auch über die Automatisierung nachdenken. Obwohl nicht alle Methoden für die Automatisierung geeignet sind, können bestimmte Aspekte von automatisierten Testtechniken profitieren. Sie können beispielsweise automatisierte A/B-Tests einrichten und durchführen. Automatisierungstools können auch dabei helfen, Testteams zu verwalten, Konvertierungen zu verfolgen und Ergebnisse systematisch zu analysieren.

 

Wie vermeidet man häufige Fehler beim Testen von Preisen?

Bevor Sie mit dem Testen von Preisen mithilfe der von uns besprochenen Struktur und Methoden beginnen, beachten Sie die häufigsten Fehler, die Unternehmen beim Testen ihrer Preise machen.

 

Fehler 1: Unzureichende Stichprobengröße. Preisprüfung

Der erste häufige Fehler bei Preistests besteht darin, eine kleine Stichprobengröße zu verwenden, die Ihren Zielmarkt nicht genau widerspiegelt. Eine kleine Stichprobengröße kann zu unzuverlässigen Ergebnissen führen. Es ist wichtig, eine angemessene Stichprobengröße sicherzustellen, die statistische Signifikanz bietet und die vielfältigen Merkmale Ihres Kundenstamms widerspiegelt.

So vermeiden Sie diesen Fehler:

Um diesen Fehler zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass Ihre Stichprobengröße statistisch signifikant und repräsentativ für Ihren Zielmarkt ist. Führen Sie eine Leistungsanalyse durch Bestimmen Sie die passende Größe Probenahme erforderlich, um zuverlässige Ergebnisse zu erhalten. Berücksichtigen Sie Faktoren wie den Grad der Evidenz, die gewünschte Effektgröße und die erwartete Variabilität. Eine Erhöhung der Stichprobengröße verringert die Verzerrung und liefert zuverlässigere Informationen.

 

Fehler 2: Wettbewerbsfaktoren ignorieren

Preisentscheidungen sollten nicht isoliert getroffen werden. Berücksichtigen Sie stattdessen die Preisstrategien, die Marktpositionierung und die Wahrnehmung der Wettbewerber Werte von Kunden. Das Ignorieren dieser Faktoren kann zu unrealistischen Preisen führen, die sich negativ auf Umsatz und Marktanteil auswirken können.

So vermeiden Sie diesen Fehler:

Führen Sie eine gründliche Konkurrenzanalyse durch, um deren Preisstrategie, Positionierung und Wertversprechen zu verstehen. Beziehen Sie diese Informationen in Ihren Preistestprozess ein, um Ihre Preise zu vergleichen und Differenzierungsmöglichkeiten zu identifizieren.

 

Fehler 3: Den wahrgenommenen Kundennutzen vernachlässigen. Preisprüfung

Bei der Preisprüfung sollte die Wertwahrnehmung der Verbraucher berücksichtigt werden. Kunden berücksichtigen Produktqualität, Markenreputation und Gesamterlebnis. Das Ignorieren von Kundenpräferenzen und die ausschließliche Konzentration auf den Preis kann zu suboptimalen Preisentscheidungen führen, die nicht den Kundenerwartungen entsprechen.

So vermeiden Sie diesen Fehler:

Integrieren Sie Kundenfeedback und -präferenzen in Ihren Preistestprozess. Führen Sie Kundenumfragen, Interviews oder Fokusgruppen durch, um deren wahrgenommenen Wert und Zahlungsbereitschaft zu verstehen.

Berücksichtigen Sie Faktoren, die den wahrgenommenen Wert beeinflussen, wie Produktqualität, Kundenservice, Markenreputation und Alleinstellungsmerkmale. Die Erstellung eines Profils des Zielkunden kann in dieser Phase sehr hilfreich sein. Richten Sie Ihre Preise am wahrgenommenen Wert aus, damit sie bei Ihren Zielkunden Anklang finden.

 

Fehler 4: Einen begrenzten Preis testen

Es ist wichtig, mit verschiedenen Preisniveaus zu experimentieren, um die Preiselastizität der Nachfrage zu verstehen und den optimalen Preis zu bestimmen (den Preis, der den Umsatz maximiert oder andere Ziele erreicht). Wenn Sie nur einen engen Preisbereich testen, verpassen Sie möglicherweise potenzielle Möglichkeiten zur Preisoptimierung.

So vermeiden Sie diesen Fehler:

Seien Sie darauf vorbereitet, verschiedene Preispunkte zu testen, um verschiedene Preisszenarien zu erkunden. Testen Sie sowohl höhere als auch niedrigere Preisniveaus im Verhältnis zum aktuellen Preis, um die Preiselastizität der Nachfrage zu verstehen. Dies wird Ihnen helfen, potenzielle Möglichkeiten zur Optimierung Ihres Einkommens aufzudecken.

Fehler 5: Die langfristigen Folgen übersehen. Preisprüfung

Preistests sollten sich nicht nur auf kurzfristige Ergebnisse konzentrieren.

Es ist wichtig, die langfristigen Auswirkungen von Preisentscheidungen zu berücksichtigen Kundentreue, Markenwahrnehmung und Rentabilität. Wenn Sie die Preise zu niedrig festlegen, um sofortige Verkäufe zu generieren, kann dies zu nicht nachhaltigen Gewinnen oder einer Unterbewertung Ihrer Angebote führen. Andererseits kann eine zu hohe Preissetzung zu Kundenabwanderung oder verpassten Marktchancen führen.

So vermeiden Sie diesen Fehler:

Betrachten Sie Preisentscheidungen ganzheitlich und berücksichtigen Sie deren langfristige Auswirkungen. Analysieren Sie die potenziellen Auswirkungen von Preisentscheidungen auf die Kundenbindung, den Lifetime Value und die Gesamtrentabilität. Führen Sie eine Szenarioanalyse durch und berücksichtigen Sie Faktoren wie Marktwachstum, Kundenbindung und Wettbewerbsreaktionen. Um kurzfristige Ziele und langfristige Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen, legen Sie Preise fest, die den Wert für die Kunden widerspiegeln und gleichzeitig eine gesunde Gewinnspanne aufrechterhalten.

 

Wichtigste Erkenntnisse. Preisprüfung

  • Preistests sind ein wertvolles Instrument zur Ermittlung des idealen Preises für ein Produkt. Dieser Prozess ermöglicht es Ihnen, den Gewinn zu maximieren, ohne Kunden zu verlieren.
  • Die Nachfrageelastizität zeigt, wie sich der Verbrauch eines Produkts abhängig von Preisänderungen ändert. Wenn Sie dies verstehen, können Sie Preise festlegen, die den Erwartungen der Verbraucher und den Geschäftszielen entsprechen.
  • Bei der Durchführung eines A/B-Preistests ist es wichtig, verschiedene Produkte derselben Kategorie zu testen. Bestimmen Sie Testpreise und wählen Sie einen Gewinner basierend auf Umsatz und nicht auf Conversions aus.
  • Umfragen sind eine zuverlässige Möglichkeit, Preise zu testen. Sie ermöglichen Ihnen genaue Ergebnisse (ohne das Risiko, Ihre Kunden zu verärgern).
  • Preistests sollten ein fortlaufender Prozess sein, um sich an veränderte Marktbedingungen und Kundenpräferenzen anzupassen.

Der richtige Einsatz von Preistesttechniken ist eine wertvolle Fähigkeit, die Ihnen hilft, fundierte Preisentscheidungen zu treffen. Richtiges Verständnis dieses Aspekts von Ihnen E-Commerce-Geschäft können Ihren Umsatz und Ihre Rentabilität deutlich optimieren.

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